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Corporate Social Responsibility & Greenwashing

Definition Corporate Social Responsibility

Das deutsche Bundesministerium für Arbeit definiert Corporate Social Responsibility (CSR) als die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Wirtschaft. Dabei übernehmen die Unternehmen die Verantwortung für die Auswirkungen in ihrem wirtschaftlichen Handeln. CRS beinhaltet darüber hinaus auch noch die Bereiche wie soziale, ökologische und Ethische Verantwortung. Die in international anerkannten Referenzdokumenten zur Unternehmensverantwortung behandelt werden, wie beispielsweise der ILO-Grundsatzerklärung über Unternehmen und Sozialpolitik, den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, dem UN Global Compact oder der ISO 26000. Praktische Umsetzungen beinhaltet Themen wie Schutz des Klimas und der Umwelt sowie ernsthaftes Engagement in den jeweiligen Ländern.

Lieferkettengesetz

In einer globalisierten Wirtschaft braucht es eine europäische Strategie, um Menschenrechte und Umwelt in Liefer- und Wertschöpfungsketten wirksam zu schützen. (Deutsche Bundesministerium für Arbeit) Am 23. Februar 2022 hatte die Europäische Kommission die Richtlinie zur nachhaltigen Unternehmensführung vergeltet. Der Entwurf der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) enthielt Vorschriften für die verantwortungsvolle Unternehmensführung als auch die Einhaltung der Menschrechte und Umweltschutz. Die Europäischen Kommission verfolgt das Ziel Unternehmen dazu zu ermutigen, ihre Sorgfaltspflichten zu erfüllen um die Einhaltung der Menschrechte (Kinderarbeit) Umweltschutz in ihrer Wertschöpfungskette zu beachten und deren Missachtung zu verhindern. In Zukunft müssen Unternehmen im Anwendungsbereich Risiken in der gesamten Wertschöpfungskette identifizieren, Vorbeugungs- und Abhilfemaßnahmen ergreifen. Mehr dazu finden sie unter.

Greenwashing Definition

Der aus dem Englischen kommende Begriff Greenwashing bedeutet so viel wie Grünwaschen. Gemeint ist damit, dass Firmen ihr Image, beziehungsweise ihre Produkte, umweltfreundlicher erscheinen lassen als sie tatsächlich sind. Viele Unternehmen werben mit Greenwashing-Marketingkampagnen, da sich immer mehr Menschen für den Klimaschutz interessieren und durch ein grünes Image neue Kunden gewonnen werden können. (vgl. Fricke, 2010, S. 60 ff)

European Green Deal

Der European Green Deal war bei seiner erstmaligen Vorstellung am 11. Dezember 2019 durch Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, ohne jegliche Rechtswirkung oder Gesetzeskraft, jedoch finden sich in ihm wichtige Inhalte und Maßnahmen, die die EU-Kommission in den kommenden Jahren und Jahrzehnten umsetzen möchte. Das Hauptziel, das durch den European Green Deal erreicht werden soll, ist bis 2050 Klimaneutral zu werden. Dazu gehört, dass durch neue Gesetze die Treibhausgas-Emissionen drastisch gesenkt werden. Zusätzlich zu einer strengeren Klimapolitik kommen beim European Green Deal auch eine Versorgung durch nachhaltige Energiequellen, Wiederherstellung von verloren gegangener Biodiversität und Ökosystemen sowie eine bessere Integration der Industrie in nachhaltige Wirtschaft. (vgl. Lessing, 2020, S. 158 ff). Gesetzlich verankerte Nachhaltigkeit wie zum Beispiel durch die EU sind zwar bereits ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings ist die Nachfrage nach öko-freundlichen Produkten oft größer als das verfügbare Angebot, weshalb Hersteller oft weiterhin beim Marketing Ihrer Produkte tricksen. Doch was kann man tun, um nicht in die Greenwashing-Falle zu tappen? Hier eine kurze Checkliste:

Wie kann man Greenwashing vermeiden?

- Lokale Produkte kaufen (zum Beispiel ab Hof Verkauf)
- Reihung der Inhaltsstoffe bei Lebensmittel beachten
- Auf das Herkunftsland achten
- Gütesiegel und Werbeversprechen kritisch hinterfragen
- Einfach schnell im Internet recherchieren
- Greenwashing-Fall entdeckt? Unbedingt melden und weitersagen!

Fallbeispiele Unternehmen mit Greenwashing

Die deutsche Umwelthilfe verleiht jährlich den goldenen Geier für die dreistesten Umweltlügen. Jede:r Konsument:in kann laut deutscher Umwelthilfe Greenwashing-Fälle von Unternehmen oder Produkten melden, unter den am öftesten genannten "Übeltätern" wird dann per Online-Voting der goldene Geier vergeben. Im Jahr 2019 wurde der goldene Geier erstmals verliehen, und er ging an Nestlés Wassermarke Vittel für unsinnige Einweg-Plastikflaschen. Die mediale Aufmerksamkeit rund um den Negativpreis sorgte dafür, dass Nestlé schlussendlich das in Frankreich abgefüllte Vittel in Deutschland und Österreich vom Markt nehmen musste. Die Kandidaten des "Goldenen Geiers 2022" stehen dieser Umweltlüge um nichts nach. Nominiert wurden unter anderem das Mineralölunternehmen Shell, dass seinen Kunden "klimaneutrales Tanken" mit Hilfe eines CO2-Ausgleichs verkaufen wollte, der in der Realität bei weitem nicht gereicht hätte. Eine weitere Nominierung ging an die "BetterM"-Kampagne von McDonald's. Diese Kampagne warb nämlich mit dem Slogan „Wir reden keinen Müll – wir machen einfach weniger“ um umweltbewusste Kunden. In der Realität jedoch ist der Verpackungsmüll, den McDonalds verursacht, von 2019 bereits mehr als acht mal mehr als noch im Jahr 2016. (https://www.duh.de/goldenergeier/)

Weitere Ressourcen

Arbeitsblätter

PDF Arbeitsblatt Greenwashing
PDF Arbeitsblatt Corporate Social Responsibility

Linkliste

https://journal.hoelzel.at/wissenplus-video-greenwashing/
https://jugend-und-bildung.de/arbeitsmaterial/qualitaetsoffensive-oder-greenwashing-lidl-gibt-sich-ein-neues-image/
https://www.lpb-bw.de/publikation-anzeige/mk-2022-49-nachhaltigkeit-und-greenwashing-3614
greenwashing-alles-im-gruenen-bereich.pdf
http://kinomachtschule.at/filme/greenlie.html
https://greenpeace.at/assets/uploads/publications/181030_gp_guetersiegel-guide_web.pdf?_ga=2.268400782.1892276857.1569487522-1616858810.1569487522
https://www.zerowasteaustria.at/greenwashing.html
https://www.youtube.com/watch?v=ZJqYpL4am10&ab_channel=DERSTANDARD

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Vegetarische und vegane Ernährung

Definition

Eine vegetarische und vegane Ernährung basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Fleisch und Milchprodukte werden in geringeren Mengen oder gar nicht konsumiert.

Weltweite Unterschiede

Laut einer Studie von Michaela Lattenbergova aus dem Jahr 2017 hat Indien im Vergleich zu Österreich und der Tschechischen Republik den höchsten Anteil an Vegetariern in der Bevölkerung. In Indien sind demnach 40% der Bevölkerung Vegetarier oder Veganer Im Vergleich dazu beträgt der Anteil an Vegetariern in Österreich lediglich 5% und in Tschechien 4%. (Quelle:https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352618117300822)

Gesundheitliche Vorteile

Eine pflanzenbasierte Ernährung kann das Risiko chronischer Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und einigen Krebsarten reduzieren. Sie enthält mehr Ballaststoffe, Antioxidantien und weniger gesättigte Fette und Cholesterin, was das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen senken kann. (Quelle: https://doi.org/10.3390/nu10091131, https://doi.org/10.1371/journal.pmed.1002039)

Herausforderungen und Lösungen

Unzureichende Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen

Bei vegetarischer und veganer Ernährung besteht das Risiko von Mangelerscheinungen bestimmter Nährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen. Das Verzehren von angereicherten Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln ist wichtig, um diese Nährstoffe auszugleichen. ( Quelle: National Institutes of Health)

Vegetarische Optionen in Restaurants

Obwohl vegetarische Optionen in Restaurants manchmal begrenzt sind, gibt es einen zunehmenden Trend zu mehr vegetarischen und veganen Angeboten weltweit. (Quelle: Forbes)

Soziale Situationen

Vegetarier und Veganer können sich in sozialen Situationen oft isoliert fühlen. Eine bessere Akzeptanz und Unterstützung können erreicht werden, indem die Gründe für eine pflanzenbasierte Ernährung, wie Gesundheits- und Umweltaspekte, erklärt werden. ( Quelle: Vegetarian Nutrition Dietetic Practice Group)

Kostenaufwand

Vegetarische Produkte können teuer sein, aber es gibt Möglichkeiten, eine pflanzenbasierte Ernährung kostengünstiger zu gestalten, z. B. durch den Kauf in großen Mengen, die Auswahl saisonaler Produkte und das Vermeiden von verarbeiteten Lebensmitteln. (Quelle: Harvard T.H. Chan School of Public Health)

Auswirkungen der Massentierhaltung

Die Massentierhaltung wird für ihre unmenschliche Behandlung von Tieren, Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken kritisiert. Eine pflanzenbasierte Ernährung kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Massentierhaltung zu reduzieren. ( Quelle: https://www.humanesociety.org/resources/factory-farming)

Weitere Ressourcen

Arbeitsblatt

PDF Arbeitsblatt vegetarische und vegane Ernährung

Linkliste

https://www.youtube.com/watch?v=IdKRyMhCrjQ&ab_channel=Quarks
https://www.youtube.com/watch?v=soK-WTjTm1U&ab_channel=explainity%C2%AEErkl%C3%A4rvideos
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05402-9_60
https://books.google.at/books?hl=de&lr=&id=jQppDwAAQBAJ&oi=fnd&pg=PT15&dq=veganismus+&ots=gopgv5B8WR&sig=MhbwrZsLrvm4KiJQQJSZ11JWvR8#v=onepage&q=veganismus&f=false
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-540-73969-2_27
https://konsument.at/essen-trinken/unterschied-vegetarisch-und-vegan

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Alkoholismus

Alkoholismus Geschichte Österreich

Im 16. Jahrhundert wurden in Wien jährlich ungefähr 250 Liter Wein pro Person konsumiert. In der Vorindustriellen Zeit konsumierten Adel, Geistliche und Bürger der Städte besonders viel Alkohol, insbesondere Champagner, Wein und Bier. Im 17. Jahrhundert wurden den Insassen des Bürgerspitals täglich 1,4 Liter Wein zur Verfügung gestellt. Im 18. Jahrhundert nahm der Konsum von Alkohol ab, wahrscheinlich aufgrund einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Seit dem Vormärz tranken die ärmeren Menschen zunehmend Bier. Im 19. Jahrhundert gab es einen Anstieg des Bierkonsums im Vergleich zum Weinkonsum, sodass selbst in traditionellen Weinorten Brauereien gegründet wurden. Die Verbreitung von Kaffee trug dazu bei, dass der Alkoholkonsum gesunken ist. Im Vormärz wurde Bier zum beliebten Getränk der Intellektuellen, und viele Bierhäuser entstanden. Die Verbreitung von Kaffee half etwas, den Alkoholkonsum einzudämmen. Im Vormärz wurde Bier zum beliebten Getränk der Intellektuellen, und es entstanden zahlreiche Bierhäuser, in denen sich die intellektuelle Elite versammelte. Alkoholkonsum wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem sozialen Problem, insbesondere unter den ärmeren Bevölkerungsschichten. Allerdings schenkte die Stadtverwaltung diesem kaum Aufmerksamkeit. Untersuchungen, die seit den 1840er Jahren durchgeführt wurden, zeigten, dass Alkohol, insbesondere Branntwein, zunehmend Teil der Essgewohnheiten der Arbeiter wurde. Während dieser Zeit wurden in Österreich-Ungarn im Durchschnitt 10 Liter Branntwein pro Person verzehrt. Ab den 1870er Jahren erkannte die sozialdemokratische Bewegung die Gefahr des Alkoholmissbrauchs und versuchte, durch Aufklärung entgegenzuwirken. Trotzdem wurden Gasthäuser zu Zentren politischer Organisation, da sie Möglichkeiten boten, in ihren Hinterzimmern zu versammeln. In Wien trafen sich vor allem große Menschenmengen in den großen Gasthäusern. Erst unter Julius Tandler in den 1920er Jahren wurde die Pflege von Trinkern zu einem wichtigen Bestandteil der städtischen Gesundheitsversorgung. Aufgrund des zunehmenden Autoverkehrs in der Zweiten Republik wurden Maßnahmen für Fahrer wie die Einführung einer gesetzlichen 0,8-Promille-Grenze und der Aktion „0,0 Promille“ eingeführt. (vgl. Sandgruber, 1986, S. 17 ff)

Die Gefahren des Alkoholkonsums bei Jugendlichen

Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen stellt ein bedeutendes öffentliches Gesundheitsproblem dar. Dieser Artikel untersucht die Gefahren, die mit dem Konsum von Alkohol in jungen Jahren verbunden sind. Es werden verschiedene wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse herangezogen, um die Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, die schulische Leistung, das soziale Verhalten und die langfristigen Folgen des Alkoholkonsums bei Jugendlichen zu beleuchten. Auswirkungen auf die physische Gesundheit: Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen kann schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass ein früher Konsum von Alkohol das Risiko für Lebererkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Krebs und Entwicklungsstörungen erhöht (Quelle: World Health Organization, 2014). Auswirkungen auf die psychische Gesundheit: Alkoholkonsum in jungen Jahren kann zu langfristigen Problemen mit der psychischen Gesundheit führen. Jugendliche, die regelmäßig Alkohol konsumieren, haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen (Quelle: Pompili et al., 2010). Zudem kann Alkohol die normale Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen und langfristige kognitive Defizite verursachen (Quelle: National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism, 2018). Auswirkungen auf schulische Leistung: Der Konsum von Alkohol bei Jugendlichen geht oft mit schulischen Problemen einher. Alkohol beeinflusst die Konzentrationsfähigkeit, das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten, was zu Leistungsabfall, Schulabbruch und schlechteren Zukunftsaussichten führen kann (Quelle: White et al., 2006). Auswirkungen auf das soziale Verhalten: Alkoholkonsum bei Jugendlichen kann zu riskantem Verhalten wie ungeschütztem Sex, Gewalttätigkeit und Verkehrsunfällen führen (Quelle: Miller et al., 2007). Jugendliche, die früh mit Alkohol in Kontakt kommen, haben auch ein erhöhtes Risiko, später problematischen Alkoholkonsum im Erwachsenenalter zu entwickeln (Quelle: National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism, 2018). Langfristige Folgen: Der frühe Konsum von Alkohol kann langfristige Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen haben. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche, die in jungen Jahren regelmäßig Alkohol trinken, ein erhöhtes Risiko haben, später Alkoholabhängigkeit zu entwickeln und damit verbundene Probleme wie Arbeitsplatzverlust, Beziehungsprobleme und gesundheitliche Komplikationen zu erleben (Quelle: World Health Organization, 2014). Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist mit einer Vielzahl von Gefahren verbunden, die sich auf die physische und psychische Gesundheit, schulische Leistung, soziales Verhalten und langfristige Folgen erstrecken. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft und als Eltern die Risiken des Alkoholkonsums bei Jugendlichen verstehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Konsum zu reduzieren und die Aufklärung über die Gefahren zu verbessern. Miller, J. W., Naimi, T. S., Brewer, R. D., & Jones, S. E. (2007). Binge drinking and associated health risk behaviors among high school students. Pediatrics, 119(1), 76-85. World Health Organization. (2014). Global status report on alcohol and health 2014. World Health Organization. Pompili, M., Serafini, G., Innamorati, M., Dominici, G., Ferracuti, S., Kotzalidis, G. D., ... & Girardi, P. (2010). Suicidal behavior and alcohol abuse. International Journal of Environmental Research and Public Health, 7(4), 1392-1431. White, A. M., Kraus, C. L., & Swartzwelder, H. S. (2006). Many college freshmen drink at levels far beyond the binge threshold. Alcoholism: Clinical and Experimental Research, 30(6), 1006-1010. National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism. (2018). Underage Drinking. Verfügbar unter: https://www.niaaa.nih.gov/underage-drinking

Weitere Ressourcen

Weitere Ressourcen

Arbeitsblätter

PDF Arbeitsblatt Alkoholkonsum bei Jugendlichen
PDF Arbeitsblatt Geschichte des Alkoholkunsums in Österreich

Linkliste

https://www.praevention.at/fileadmin/user_upload/09_Infobox/Infomaterialien/Unterrichtsmaterial/Xact_Alkohol_final_08.pdf
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Drogen-und-Sucht/Alkohol/Handbuch-Alkohol-Oesterreich.html
https://www.vivid.at/thema/alkohol/jugend-und-alkohol/
https://www.gesundheit.gv.at/service/broschueren/gesund-leben-broschueren/kids-teens/jugend-alkohol-infomaterial.html
https://www.kinderhilfswerk.at/downloads/fachartikel/alkoholkonsum-bei-kindern-und-jugendlichen.pdf
https://www.landschafftleben.at/hintergruende/alkohol
https://www.youtube.com/watch?v=8ZiVq3_cXF4w&ab_channel=Quarks

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Euthanasie

Geschichte des Begriffs Euthanasie

Der Begriff kommt erstmals bei den alten Griechen vor. Dort wird von einem schlechten Tod und einem guten Tod geredet. Während der schlechte Tod, eine lange Krankengeschichte beschreibt, wird über den guten Tod mit einer kurzen Krankengeschichte ohne leiden geredet.  CITATION Pro \l 3079 (Benzenhöfer)

Arten von Sterbehilfe

Aktive direkte Sterbehilfe:

Der und die Patientin erhält dabei eine Spritze, die zum sofortigen Tod führt. Es handelt sich um eine gezielte Form der Tötung, bei der das Leiden des Patienten oder der Patientin beendet wird.

Indirekte aktive Sterbehilfe:

Bei dieser Form werden Medikamente wie Morphium eingesetzt. Diese sollen das Leiden vermindern, können aber als Nebenwirkung die Lebensdauer verkürzen

Passive Sterbehilfe:

Lebenserhaltende Maßnahmen werden entweder nicht angenommen oder abgebrochen, z. B. das Abschalten eines Sauerstoffgeräts.

Beihilfe zum Selbstmord:

Hier nimmt der Patient oder die Patientin die tödliche Substanz selber ein, eine dritte Person hilft nur bei der Beschaffung.
 https://www.bj.admin.ch/bj/de/home/gesellschaft/gesetzgebung/archiv/sterbehilfe/formen.html

Legal oder illegal

In Österreich ist die Beihilfe zum Suizid vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) als verfassungswidrig eingestuft worden.
https://www.bmj.gv.at/themen/Fokusthemen/Dialogforum-Sterbehilfe.html
In diesen Ländern in Europa ist aktive Sterbehilfe erlaubt.
Belgien: Belgien hat eine der liberalsten Gesetzgebungen zur Sterbehilfe. Sowohl aktive als auch passive Sterbehilfe sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt. www.belgium.be
Niederlande: Die Niederlande erlauben sowohl aktive als auch passive Sterbehilfe unter bestimmten Bedingungen. Es gibt strenge Richtlinien, die von Ärzten befolgt werden müssen. www.government.nl
Luxemburg: Luxemburg hat 2009 ein Gesetz zur Sterbehilfe verabschiedet. Ärzte dürfen unter bestimmten Bedingungen aktive Sterbehilfe leisten. www.gouvernement.lu
Schweiz: In der Schweiz ist die assistierte Suizidbeihilfe erlaubt. Organisationen wie Dignitas und Exit bieten Unterstützung bei der Selbsttötung an. www.bag.admin.ch

Weitere Ressourcen

Arbeitsblatt

PDF Arbeitsblatt aktive Sterbehilfe

Linkliste

Sterbehilfe_28.06.2021_final_barrierefrei.pdf
http://www.mehr-als-ethik.at/index.php?id=49&tx_ttnews%5Btt_news%5D=36
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/tod_und_trauer/sterben/pwiesterbehilfe100.html
https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:1363961/get
https://www.lehrer-online.de/unterricht/sekundarstufen/geisteswissenschaften/religion-ethik/unterrichtseinheit/ue/sterbehilfe-viele-begriffe-ein-thema/
https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/245691?originalFilename=true
https://www.schulkino.at/fileadmin/Schulmaterial/Ein%20Augenblick%20Leben/Unterrichtsmaterial%20EIN%20AUGENBLICK%20LEBEN.pdf
http://archiv.gym-hartberg.ac.at/schule/images/stories/Religion/themen_matura/21_Euth_Ethik.pdf

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Team

Im Zuge eines Projektes haben wir individuell an Themen Rund um den Ethik Unterricht geforscht. Um unsere neuen Erkenntnisse für Unterrichtszwecke zugänglich zu machen, haben wir als Projektteam diese Website erstellt. Viel Spaß bei unserer Teamvorstellung :)

Kadir Aydin

Als selbsternannter Berufszyniker ist das Thema Corporate Social Responsibility genau das Richtige für ihn. Seine Ausbildung in Wirtschaftspsychologie kommt ihm dabei sehr zu gute. Was ist Corporate Social Responsibility (CSR)? Was versuchen Unternehmen damit zu erreichen? Bei diesen Fragen ist man bei Kadir genau richtig.

Iris Brunner

Obwohl Iris trotz ihrer Ausbildung im Sekundarlehramt nicht als Lehrerin arbeitet, haben Jugendliche, und vor allem negative Auswirkungen auf Jugendliche, noch immer einen sehr großen Platz in ihrem Herzen. Deshalb war das Thema „Die Gefahren des Alkoholkonsums bei Jugendlichen“ genau das Richtige für sie.

Ali Gürbey

Im Ehrenamt hat Ali seine Leidenschaft gefunden. Anderen Menschen helfen, sich persönlich weiterbilden und neues dazulernen liegt ihm sehr am Herzen. Er hat sich auch schon öfter mit dem Thema Tod und Sterbehilfe auseinander gesetzt, darum hat er sich für dieses Thema entschieden.

Verena Hainy

Für Marketing und Produktdesign schlägt das Herz von Verena. Da sie sich bisher nur mit Greenwashing im Finanzbereich beschäftigt hat, nutzte sie die Gunst der Stunde, um die Greenwashing-Thematik als Ganzes näher zu beleuchten.

Anna Lang

Anna hat eine tiefe Leidenschaft für Geschichte und geschichtliche Zusammenhänge. Deshalb hat sie sich besonders für das Thema 'Die Geschichte des Alkoholkonsums' begeistert, zu dem sie sich ohnehin schon längst näher befassen wollte. Denn wieso trinken wir Mitteleuropäer eigentlich seit jeher so viel Alkohol?

Ornella Wiesmüller

Da sich Ornella vegetarisch ernährt, passt das Thema vegetarische und vegane Ernährung wie die Faust aufs Auge. Vegetarische bzw. vegane Ernährung und die Vorteile, die damit einhergehen, sind Themen, mit denen sich Ornella jeden Tag beschäftigt und gerne auch anderen Menschen näher bringt.

Special Mention

Ein großes Dankeschön geht nicht nur an die IT-Abteilung der FH Hagenberg für die Wartung des Servers, über den unsere Website gehostet ist, sondern auch an unsere Lehrende DI(FH) Gudrun Heinzelreiter-Wallner MSc, BEd, die ein Projekt in dieser Form ermöglicht hat.

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FAQ

Was bietet diese Website?

Unsere Website bietet Ethiklehrerinnen der Oberstufe wissenschaftlich fundierte Informationen, Inhalte und Materialien zu verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen. Sie finden hier eine breite Palette von Ressourcen, darunter Arbeitsblätter, Infografiken und Downloads, zu Themen wie Greenwashing, Corporate Social Responsibility, vegetarische und vegane Ernährung, Alkoholismus Geschichte Österreich, die Gefahren des Alkoholkonsums bei Jugendlichen und Sterbehilfe.

Sind die Inhalte der Website wissenschaftlich fundiert?

Ja, wir legen großen Wert darauf, dass die Informationen, Materialien und Arbeitsblätter auf dem neuesten Stand der Forschung und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.

Kann ich die Materialien auf der Website für den Unterricht nutzen?

Alle Materialien, die auf der Website zur Verfügung gestellt werden, sind für den Einsatz im Ethikunterricht der Oberstufe gedacht. Sie können die Arbeitsblätter zu Themen wie Greenwashing, Corporate Social Responsibility, vegetarische und vegane Ernährung, Alkoholismus Geschichte Österreich, die Gefahren des Alkoholkonsums bei Jugendlichen und Sterbehilfe herunterladen und gemäß den Bedürfnissen Ihrer Schülerinnen im Unterricht verwenden.

Gibt es zusätzliche Ressourcen zu den genannten Themen?

Ja, zu den genannten Themen bieten wir zusätzliche Ressourcen wie weiterführende Links und empfohlene Literatur, die Ihnen bei der Vertiefung der Inhalte und der Unterrichtsvorbereitung helfen können. Diese Ressourcen finden Sie auf den jeweiligen Seiten der entsprechenden Themen.

Ist die Website auch für Schülerinnen zugänglich?

Ja, die Website kann nicht nur an Ethiklehrerinnen, sondern auch an SchülerInnen im Internet aufgerufen werden. Die SchülerInnen können die Website nutzen, um Informationen zu bestimmten Themen zu erhalten und Arbeitsaufträge für den Unterricht auszuarbeiten. Hier plädieren wir allerdings an die jeweilige Lehrkraft, den Unterricht so zu gestalten, dass die Inhalte an das Bildungsniveau der SchülerInnen angepasst ist.

Ist die Website responsiv gestaltet?

Ja, die Website ist responsiv gestaltet, was bedeutet, dass sie sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anpasst. Sie können die Website sowohl auf Desktop-Computern als auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets problemlos anzeigen und alle Informationen schnell abrufen.

Kann ich Feedback oder Vorschläge für die Website einreichen?

Wir freuen uns immer über Feedback und Vorschläge von Nutzern. Im Impressum finden Sie eine E-Mail-Adresse, an die Sie sich wenden können.

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Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:

Kadir Aydin, Iris Brunner, Ali Gürbey, Verena Hainy, Anna Lang & Ornella Wiesmüller
Studierende der FH Oberösterreich
Campus Hagenberg Softwarepark 11
4232 Hagenberg
Austria

Kontakt:

ethicsclass@hotmail.com

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